Öffnung der Schule - "sozialgenial"

„sozialgenial“- Projekt: Fußball

Mein ,,sozialgenial“-Projekt war Fußball. Ich habe es mir in dem Projekt zur Aufgabe gemacht, den Kindern, die ich schon seit ungefähr einem Jahr trainiere, das Fußballspielen näher zu bringen und das mit unterschiedlichen Trainingsmethoden, Trainingseinheiten und den regulären Serienspielen.


Die Vorbereitung habe ich immer einen Tag vor dem Training gemacht und mir dort jeweils Übungen aus einem meiner Bücher und aus dem Internet rausgesucht. Diese Übungen bestanden aus einem kleinen Aufwärmspiel, als Nächstes habe ich immer eine Einstiegsübung in das jeweilige Thema gemacht. Dann kam der Hauptteil, wo auch mein Schwerpunkt in jedem Training lag. dieser Teil war auch der, der am meisten Zeit in der Vorbereitung und später in der Ausführung benötigt hat. Als letztes habe ich den Kindern immer eine Freude mit einem Abschlussspiel gemacht. Entweder ein normales Spiel mit zwei Mannschaften oder ein kleines Turnier, wo in den einzelnen Mannschaften immer so circa drei bis vier Spieler waren. Und nach dem Spiel hat jedes Kind eine Aufgabe bekommen, welches Trainingsgerät er oder sie vom Platz nehmen sollte.


Da die ganzen Trainingseinheiten an zwei verschiedenen Orten stattfanden, im Sommer draußen auf einem Sportplatz und im Winter in der Halle, habe ich das Training dann angepasst, umgestellt und neue Schwerpunkte gesetzt. Diese ganzen Dinge habe ich den Spielern dann auch erklärt, damit sie nachvollziehen konnten, warum ich die verschiedenen Übungen gemacht habe.


Zu meinem Projekt haben auch, wie schon erwähnt, die normalen Serienspiele oder auch Turniere gehört. Für diese habe ich mir im Vorfeld immer Gedanken gemacht, wer alles spielt, wer eingewechselt wird und was ich zu den Kindern vor dem Spiel, in der Halbzeitpause und nach dem Spiel sage.


Ich habe mir dieses Projekt ausgesucht, da ich im Jahr 2019 einen Trainerschein gemacht habe und seitdem eine F-Jugend Mannschaft trainiere. Außerdem spiele ich seit 10 Jahren selbst Fußball, bin Schiedsrichterin und wenn ich mich irgendwo sozial engagiere, ist es im Bereich Fußball. Hätte „Corona“ das Projekt nicht vorzeitig unterbrochen, hätte ich als Saisonabschluss noch eine Übernachtung auf dem Sportplatz geplant, um den Kindern, die in der nächsten Saison in eine andere   Mannschaft wechseln, eine angemessene Verabschiedung zu gewähren.


Ich empfehle auf jeden Fall jedem, der auch nur das kleinste Interesse an der Sportart Fußball hat, in einen Verein zu gehen und am besten noch an meinem Projekt teilzunehmen, da ich immer versuche, alle Kinder miteinzubeziehen und auf alle verschiedenen Leistungsstände einzugehen. Außerdem ist es immer sehr gut, wenn sich Kinder schon in jungem Alter sportlich betätigen und Fußball ist dafür die richtige Sportart, weil es hier sehr viel Abwechslung gibt.


Teaserbild: blende12@pixabay.com

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