Öffnung der Schule - "sozialgenial"

Unterstützung in der Kleidertüte Ermetheis

Bild von Pexels auf Pixabay
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Für mein „sozialgenial“ Projekt habe ich in der Zeit von den Herbst- bis zu den Osterferien 24/25 in der Kleidertüte Ermetheis geholfen. In der Kleidertüte werden gespendete, gut erhaltende Kleidungen oder Haushaltswaren für kleine Geldbeträge verkauft. Die Erlöse werden dann auch wieder an regionale Vereine gespendet. Die Kleidertüte ist jede Woche mittwochs und freitags offen. Wobei ich nur jeden Freitag vor Ort war. Ich habe jede Woche mit anderen ehrenamtlichen Mitgliedern gearbeitet. Jede Woche waren wir zu dritt. Eine Person hat kassiert. Die andere Person hat waren angenommen oder Regale aufgeräumt.


Ich habe immer da geholfen, wo noch eine helfende Hand gebraucht werden konnte. Ich habe geholfen, Waren anzunehmen, Regale aufzufüllen, Regale aufzuräumen (sortieren), Ordnung zu machen oder Kleidung einzulagern. Wenn Kunden Fragen hatten, war ich da, um diese zu beantworten.


Auch wenn die Aufgaben sehr abwechslungsreich waren, gab es natürlich auch Probleme. Ein Problem war die Konversation mit anderssprachlichen Menschen. Natürlich konnte man sich auch mit Menschen, die nicht so gut deutsch sprachen, in irgendeiner Form verständigen. Dennoch war es immer eine Herausforderung ihre Interessen zu erfüllen. Eine zweite Schwierigkeit war die Herausforderung, die schlechten Sachen abzulehnen. Man musste Kleidung in zu schlechtem Zustand oder Kleidung, die nicht zur Saison passten, ablehnen. Manchmal musste man sich dann durchsetzen und die Leute mit diesen Waren zurückschicken.


Allgemein war dennoch vieles gut gelaufen. Ich habe mich gut mit den anderen Mitarbeitern verstanden und ausgetauscht. Ich habe meine Aufgaben schnell verstanden und erfüllt. Auch die „Arbeitszeiten“ waren gleichmäßig auf die Wochen verteilt. So war ich nicht überlastet und konnte meine paar Stunden pro Woche möglichst entspannt abarbeiten.


Abschließend lässt sich sagen, dass das Projekt für mich ein großer Erfolg war. Ich hatte viel Spaß und die Arbeit war sehr abwechslungsreich. Ich habe meine Meinung gegenüber Second-Hand und Wiederverwendung alter Sachen gestärkt. Ich habe gelernt, dass das Interesse vieler Leute stärker ist als ich dachte. Und ich finde es sinnvoll, dass alte Kleidung, die aber noch voll in Ordnung ist, von anderen Leuten gekauft werden kann. Alle profitieren. Die Spender haben mehr Platz oder sparen Geld für die Entsorgung der Kleidung. Die Käufer haben für wenig Geld gute Waren gekauft. Und die Kleidertüte kann aus den Erlösen die regionalen Vereine unterstützen.


Paul Soose (10G3)

Ursulinenschule Fritzlar


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