Öffnung der Schule - "sozialgenial"

„sozialgenial“ Projekt für die Melsunger Tafel

Im Rahmen des Projektes „sozialgenial“ unterstützte ich die Melsunger Tafel.


Ziel der Tafel ist es, qualitative, einwandfreie Nahrungsmittel, die im Wirtschaftsprozess nicht mehr verwendet werden können, an Menschen in Not zu verteilen. Auch Spenden sind gerne angesehen, sowohl von den Einzelhändlern als auch von den Kunden. In der Tafel arbeiten ausschließlich ehrenamtliche Mitarbeiter. Die Arbeit für die Tafel wird in Teams eingeteilt. Das eine Team holt Waren aus verschieden Supermärkten ab und liefert sie an die Tafel. Ein weiteres Team räumt dann die Ware in die Regale. Die Ausgabe der Waren an die Kunden übernimmt dann ein anderes Team. Ich hatte die Aufgabe mit vier weiteren Mitarbeiterinnen die Lebensmittel an die Tafelkunden auszuteilen.
Die Menschen, welche Unterstützung von der Tafel benötigen, müssen sich vorab beim Sozialamt melden, dort wird dann die Bedürftigkeit geprüft und sie bekommen einen Ausweis; somit ist sichergestellt, dass die Unterstützung bei Bedürftigen ankommt.


Die Kunden werden in verschiedene Zeitzonen eingeteilt, sodass nicht alle zur gleichen Zeit in den Laden kommen und der Laden nicht vollkommen überfüllt ist. Außerdem haben die Mitarbeiter so den Überblick und es kann besser sichergestellt werden, dass für alle ein ausreichendes Angebot besteht.


Bei der Tafel kann man leider nicht immer den Kunden ein ausreichendes Angebot bieten, da es davon abhängt, wieviel die Supermärkte spenden, an manchen Tagen gibt es eine Knappheit bei Joghurt, Milch etc. An diesen Tagen bekommen die Kunden weniger von dieser Ware als sonst. Es wird aber darauf geachtet, dass keiner bevorzugt oder benachteiligt wird.


Die Kunden müssen bevor sie die Ware bekommen einen kleinen Beitrag von 2 Euro pro Person zahlen. Die Menge der ausgegebenen Waren richtet sich nach der Anzahl der Personen in der Familie.


Die Hilfe bei der Tafel war für mich eine neue Erfahrung und hat mir sehr viel Spaß gemacht. Ich finde es schön, Menschen ein kleines Stück glücklicher zu machen und sie zu unterstützten.


Josephine Vaupel, 10G2


Teaserbild: StockSnap@pixabay.com


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