Öffnung der Schule - "sozialgenial"

Projekt im Altenheim Eben-Ezer

In dem Zeitraum vom 28.10.20 – 25.02.20 waren wir im Altenheim Eben-Ezer in Gudensberg tätig. Wir waren fast jeden Dienstag dort ein bis zwei Stunden und haben uns mit den Senioren vor Ort beschäftigt.


Die Zeit, die wir dort gemeinsam mit den Senioren verbracht haben, war sehr abwechslungsreich und wir hatten immer unterschiedliche Aktivitäten geplant. Während unserer Zeit dort hatten wir oft unterschiedliche Gruppen aus den verschiedenen Bereichen des Altenheims. Eine Gruppe spielte gerne Brettspiele, also haben wir mit ihnen Spiele, wie „Mensch ärgere dich nicht“, „Triomino“ oder „Uno“ gespielt. Die Senioren hatten dabei viel Spaß genau wie wir und freuten sich jedes Mal wieder, wenn wir zu Ihnen kamen. Daraufhin folgte bald auch schon die Weihnachtszeit und passend dazu haben wir mit den Senioren Plätzchen gebacken, Fensterdekorationen gebastelt, den Weihnachtsbaum auf einer Etage geschmückt oder einen gemütlichen Nachmittag mit Kaffee, Plätzchen und Kuchen veranstaltet. Ein paar Mal haben wir auch mit einigen von Ihnen gemalt. Dabei konnten wir feststellen, dass viele von den Senioren noch sehr fit sind und wir haben gemerkt, wie viel Spaß sie dabei hatten. Nebenbei haben wir uns viel mit Ihnen unterhalten und einiges über ihr Leben erfahren. Eine andere Gruppe bevorzugte einen ruhigen Nachmittag, also haben wir uns verschiedene Bücher geschnappt und Ihnen vorgelesen oder Rätsel zusammen gelöst. Wieder andere bevorzugten einen Spaziergang an der frischen Luft.


Wir haben uns immer nach den Senioren und ihren Wünschen gerichtet und demnach spontan den Nachmittag gestaltet, da es schwierig war einzuschätzen, mit welcher Gruppe wir an dem entsprechenden Tag etwas unternehmen und auf was sie Lust haben.

Abschließend kann man sagen, dass die Zeit und die Zusammenarbeit mit den verschiedenen Gruppen der Senioren sehr schön waren. Es hat uns viel Spaß gemacht, die Bewohner besser kennenzulernen, Zeit mit Ihnen zu verbringen, ihnen einen schönen Nachmittag zu bescheren und verschiedene Aktivitäten gemeinsam mit Ihnen auszuführen, als Beispiel Backen oder Basteln. Schon eine Unterhaltung hat Ihnen viel bedeutet und einige haben sich sehr gefreut, neue Leute bzw. uns kennenzulernen. Auch wenn wir nichts Materielles von den Senioren bekommen haben, waren die Freude und Dankbarkeit, die sie uns gegenüber ausgestrahlt und ausgesprochen haben das schönste Dankeschön, das wir bekommen haben.

 

Von Francesca Capalbo und Leonie Gries

Ursulinenschule Fritzlar


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